Aus der SGBA nach Mombasa: Aquaswiss baut 48-Mio.-Entsalzungsanlage in Kenia
Wie gut die St.GallenBodenseeArea (SGBA) für technologische Innovation und Erfolg im globalen Markt aufgestellt ist zeigt das Frauenfelder Unternehmen Aquaswiss: Das gerade einmal zehn Jahre alte Unternehmen aus der SGBA hat gemäss Medienberichten den Zuschlag für einen 48-Millionen-Dollar-Auftrag erhalten.
Bis ins Jahr 2020 entwickelt und finanziert Aquaswiss in der südkenianischen Hafenstadt Mombasa eine ökologische, auf Umkehr-Osmose basierende Entsalzungsanlage, die bei gegenüber gängigen Anlagen rund 20% besserer Energie-Effizienz bis zu 30 Millionen Liter Trinkwasser pro Tag liefern kann.
Innovativ ist nicht nur das Produkt, sondern auch das Geschäftsmodell der rund 50 Mitarbeiter starken Firma, die u.a. vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) unterstützt wird: Aquaswiss finanziert und betreibt die Meerwasserbehandlungsanlage während 25 Jahren vor Ort gegen einen zugesicherten Wasserfestpreis. Das erlaubt Planungssicherheit und ein faires Preissystem, der sicherstellt, dass das wertvolle Gut Wasser auch für weniger kaufkräftige Bewohner der jeweiligen Region erschwinglich bleibt.
Gemäss Sanjeev Varma, CEO von AquaSwiss, reduziert sauberes und erschwingliches Trinkwasser Infektionskrankheiten aller Art und trägt so auch zur nachhaltigen Wohlstandsteigerung bei, zum Wohl der gesamten lokalen Bevölkerung – auch dank Know-How aus der SGBA.
Mehr zu Wasserbehandlung und Entsalzungslösungen von Aquaswiss: http://www.aquaswiss.eu